Abtei Frauenwörth im Chiemsee
zur Allerseligsten Jungfrau Maria
Erzdiözese München und Freising
Die Abtei Frauenwörth im Chiemsee wurde der Überlieferung nach um 772 von Bayernherzog Tassilo III. gegründet. 782 weihte Bischof Virgil von Salzburg die Abteikirche.
Die erste namentlich bekannte Äbtissin war die Sel. Irmengard (+ 16.7.866), eine Tochter von König Ludwigs des Deutschen. Ihre Reliquien befinden sich im Münster von Frauenwörth.
Das damals zum Erzbistum Salzburg gehörende Kloster wurde im Jahre 1803 säkularisiert, jedoch noch zu Lebzeiten der letzten darin verbliebenen Nonnen 1837 von König Ludwig I. von Bayern in Form eines Priorates wiedererrichtet und dazu verpflichtet, Schul- und Erziehungstätigkeit auszuüben. Am 1. März 1901 wurde Frauenwörth wieder zur Abtei erhoben.
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